Sonntag, 15. Januar 2012

Ausflug in den Westen. Umzug. Und local food

Zur Geburtstagsfeier von Tabea fuhren wir ein Wochenende lang nach Bushenyi ein Städtchen am Rande des Queen Elisabet National Parks.

Das Früstück nach einem Freitagabend...


Das Pork-essen am Samstag ist ein gesellschaftliches Ereignis in Bushenyi zu dem auch der Präsident kommt wenn er sich in der Region befindet. Das Fleisch ist mit allerlei Gemüse zubereitet und wird mit Matoke und gekochtem Hirse Mehl serviert, Alles sehr lecker so dass wir uns danach nichtmehr bewegen konnten.

In disen Hüttchen wird gegessen
Hir wird es zubereited
Danach ging es dann los auf Safari in den Nationalpark
Schwarztee Plantagen

Blick auf Regenwald in dem Urangutas leben
 
Achtung!
Immer weiter bis zum Equator

Der Umzug ins neue DAWN

In den Ferien sind wir mit unserer Arbeit umgezogen so dass wir die erste Woche damit verbracht haben Spielzeuge zu schrubben und Das Haus zu putzen. Das neue Haus ist sehr viel schöner und geräumiger als da Alte, wo schon das Wasser von den Wänden tropfte. So haben wir jetzt zwei Etagen und in der Oberen soll ein Kindergarten eröffnet werden, unsere Chefin hat uns auch schon gefragt ob wir den Kindern deutsch beibringen wollen. Hier ist uns aufgefallen das Kindergarten hier eine ganz andere Bedeutung hat als in Deutschland. In den Kindergarten geht man um zu lernen und wenn man dann mit 6 Jahren noch nicht lesen und schreiben kann war der Kindergarten nicht gut genug allerdings kann auch nur eine kleine Elite sich einen Kindergarten leisten.
In der zweiten Woche sind dann die Kinder gekommen und wir hatten so viel zu tun wie noch nie, da alles neu abgesprochen und organisiert werden muss und wir jetzt jeden zweiten Tag um 7 Uhr zur Arbeit gehen das heißt eine Stunde früher aufstehen.
Der Gemeinschaftraum wo wir uns meistens mit den Kindern aufhalten. Und wo auch gegessen wird.



Therapieraum 


 Kochen am Samstag

Wir haben einen Freund eingeladen um endlich einmal local kochen zu lernen.
 
Das ist alles was wir so vom Markt mitgebracht haben (Das grüne sind die Matoke Bananen)

Die stolzen Köche

Matoke (die Bananen wurden nach dem kochen zerstampft)
Poscho (Das Maismehl wird in Wasser gekocht bis es steif wird, Schmeckt nach Garnichts und ist das billigste was man kaufen kann)
Spinat artiges Gemüse in Öl geschmort (alles wird mit Öl zubereite)
Chapatis auf meiner neuen Chapatiplatte zubereite, die ich von Maggi zum Geburtstag bekommen habe und die ich auf jeden Fall nach Deutschland importieren muss. Allerdings habe ich dann heue morgen sofort mal versucht mein neu erlerntes Wissen zu erproben und bin kläglich gescheitert anscheinend muss ich Omar noch ein paar Mal einladen ehe ich wirkliche Chapatis machen kann.
Auch ich habe jetzt mal die Erfahrung gemacht auf den Markt zugehen und ein Stück Fleisch zu kaufen was offen auf der Auslage herum liegt und auf dem sich die ein oder andere Fliege tummelt (nicht so schlimm wie es sich anhört wird ja alles gekocht)

Noch jetzt ist unser Kühlschrank gefüllt mit allerlei Zeug und wir können uns wahrscheinlich auch den Rest der Woche noch davon ernähren. Was vielleicht ganz gut ist dann werden wir nicht in Versuchung gebracht essen zu gehen und unsere Geldbörsen zu belasten (wir bekommen den Wertverlust des Euros hier leider sehr zu spüren (Das heißt aber nicht das wir hier verhungern wir merken nur das wir uns nicht mehr alle Luxusartikel leisten können wie am Anfang))


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen