Donnerstag, 5. Januar 2012

Teil 2 Auf der Insel


Wir kamen in der Hauptstadt Sansibars Stone Town an. Hier viel uns als erstes auf wie ausgerichtet diese Stadt auf den Tourismus war im Gegensatz du dem Rest Tansanias sprach hier jeder englisch und wir wurden überall hin von einer Horde Männer verfolgt die uns unbedingt herum führen wollten so dass wir einige mahle ziemlich böse werden musste ( was allerdings auch nicht viel geholfen hat das sich niemand aus der Ruhe bringen lassen wollten und mir etwas vom Lebensgefühl auf Sansibar erzählen wollte, wobei tausend mahl der Satz Hakuna matata viel (anscheinend erwartete man das man König der Löwen gesehen hätte)). Von hier aus fuhren wir nach Paje an die Ost Küste. Paje ist ein sehr ruhiger Ort und wenn man aus dem Gewühle aus Hotels Hostels und Restaurants heraus gekommen war wirkte der Rest des Orts wie ausgestorben so dass es uns einige Mühe kostete billige lokal food zu finden. 
Taddy´s Place

Unser Hüttchen

Allerdings hielten wir uns die meiste Zeit in unserem Back Packer auf. Hier trafen ich und Maggi 6 weitere von unseren Freunden aus Deutschland. Taddy´s place war nur eine halbe Minute vom Strand entfernt. Wir waren in kleinen Hüttchen mit Sand Boden unter gebracht und bekamen jeden Morgen ein sehr leckeres Frühstück. Die Tage verbrachte ich meistens im entspannten nichts tun und schwimmen im türkisen Wasser. Allerdings war es auch so heiß das man außerhalb des Schattens zerlief und man nicht fähig war viel zu unternehmen.


Am zweiten Tag sind wir Stone Town besuchen gegangen. Es ist eine wunderschone alte Stadt mit einem arabischen Flair, kleinen Gässchen und vielen Touristen Läden, in denen allerlei Krafts verkauft wurden. An einem anderen 
Boote beim Delfin-schwimmen

Tag sind wir um 6 uhr aufgestanden um an die Spitze der Insel zu fahren um hier mit den Delfinen zu schwimmen. Nachdem wir alle mit schnorcheln und Schwimmflossen ausgestattet waren stiegen wir in ein kleines holz Boot mit Motor, mit dem wir auf das Meer zu einer Ansammlung von Booten fuhren. Auch die anderen booten wahren vollgepackt mit Touristen, entweder wie wir mit Bikini und Schnorchel oder mit Fotoapparat und Video Kammerer. Als wir am Rand der Bootgruppe die Delfine aus dem Wasser auftauchen sahen gab unser Guide (der grusliger weise fließend deutsch sprechen konnte) das Kommando zum raus springen. Als wir alle im Wasser waren waren die Delfine schon wieder verschwunden und die anderen boote schon wieder auf dem weg um den Delfinen zu folgen. Diese Prozedur aus hektischem ins Wasser springen und wieder ins Boot steigen wiederholte sich bis ich dann endlich glück hatte und mindestens 15 Delfine 1 Meter unter mir schwimmen sah und diese schließlich neben mir auftauchte was ein erstaunliches Erlebnis war. Insgesamt  verließ ich das Wasser eher mit zwiespältigen Gefühlen, da ich mir durch die Jagt die wir auf die Delfine gemacht haben wie ein Tier Quäler vor kam. Sehr komisch waren die anderen Touristen vor allem ein Boot mit zwei Männern und 6 Frauen in schwarzen Burkas die den Delfinen hinterher fuhren. Oder die asiatische Kleinfamilie mit Schwimmweste bei der auch das 3 jährige Kind ins Wasser gesetzt wurde um die Delfine zu sehen. Nach unserem Delfin Erlebnis fuhren wir zu einem Korallenriff um zu schnorcheln (awesome!). Das zurücklaufen ans Ufer gestaltete sich etwas schwieriger da man wegen der Ebbe nicht mehr schwimmen konnte und auf die Seeigel aufpassen musste.
Ebbe





Weinachten selber verbrachten wir in einem ziemlich teuren Hotel mit Büffet wovon ich allerdings ziemlich enttäuscht war da das essen trotz des hohen Preises weder gut noch genug war, auch die Musik war ziemlich schlecht so dass wir relativ früh wieder gegangen sind. Dort haben wir den Rest unserer deutschen Freunde aus Uganda getroffen die in einem anderen Hotel wohnten.
Ich habe zu Weihnachten von Maggi einen Gutschein für Maniküre und Pediküre bekommen, wofür ich in Deutschland niemals für Geld ausgeben würde, allerdings wird das in Uganda so viel gemacht und es ist auch häufig  so nötig, da ich immer mit nackten Füssen rumlaufe, das ich mich sehr gefreut habe. Ich habe Maggi ein Shirt kreiert auf dem drauf steht Njagala Uganda was in Luganda heißt „ich liebe uganda“ darunter steht „because of: Rolex (chapati mit Omelett, eines unserer lieblings Snacks), BodaBoda (ihr erinnert euch an unser Transport mittel, wo ich die Afrika förmige Narbe auf meinem Bein von habe), Dancing (besonders Maggi liebt die afrikanische Art des Tanzens), Power (was ziemliche Ironie ist da der Strom ja nur jeden zweiten Tag vorhanden ist)  Kyebando (unser Heimat Viertel in Kampala) und Animals(daneben habe ich eine dicke Kakerlake gemalt). Um das T-Shirt zu kreieren habe ich einen Vormittag bei einem Kumpel verbracht der wunderschöne T-Shirts kreiert und mir seine Farben ausgeliehen.

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