Choas in unserem Zimmer |
Von meinen Berichten habe ich jetzt sehr viel nach zu holen sowohl letztes wie auch dieses Wochenende war sehr ereignisreich. Wie gesagt war am Dienstag eine große Party daher hatten wir dann schon am Sonntag 8 Gäste bei uns im Haus und man hat gemerkt dass unser Haus nicht dafür geschaffen ist. Die Abende haben wir dann mit gemütlichen Gesprächen verbracht.
Am Sonntag sind wir dann die Geschäfte rund um den Taxi park erkunden gegangen. Dass die Geschäfte Sontags zu haben ist hier nur bei den großen und teuren Geschäften der fall. Rund um den Taxi Park gibt es allen Schrott zu kaufen den man sich wünschen kann. Das Angebot war überwältigend da es alles in Masen gibt: Berge von Töpfen und Pfannen von Margarine Kappen und Gürteln. So habe ich mir dann auch ein bodenlanges grünes Kleid gekauft für 20000 d.h. Für 6 €.
Das Angebot am Taxipark |
Tupperware-Party imTaxipark |
Am Morgen haben wir dann ein ausladendes Frühstück gemacht mit Eiern, Chapatis, Brötchen, Kaffee, Müsli und Früchten, also ein Luxus Sontags Frühstück wie in Deutschland, was echt gutgetanen hat.
alle 22 wieder vereint |
Montag mussten wir dann arbeiten, allerdings kamen unsere Freunde uns dann für eine halbe Stunde besuchen, um zu sehen was wir so auf unserer Arbeit machen. Nach der Arbeit haben wir uns dann schick gemacht (: und sind dann so los gegangen das wir um 7.30 Uhr an der Longe wahren wo die Feier stattgefunden hat, dort habe wir dann auch den Rest unserer 22
Freiwilligen getroffen die teilweise Reisen von 8 Stunden auf sich genommen hatten um nach Kampala zu kommen daher grenzte es beinahe an ein Wunder das es wirklich alle geschafft haben zu kommen. Sehr merkwürdig war es auch einmal wieder von Muzungus umgeben zu sein und das man nicht mehr reden konnte was man wollte da einen jeder verstanden hat. Die Gäste bestanden zu 50% aus Freiwilligen wie uns (meist Mädchen um die 20) und älteren Geschäfts Leuten, und natürlich ein paar Ugandern die gekommen waren um mit weißen Frauen zu tanzen (: Was durchaus lustig sein kann (hier gibt es einen bestimmten schlag von Ugandern die Muzungu-dater d.h. Männer die nur mit weißen Frauen aus gehen). Sehr lustig war auch als Clara (eine Freundin aus Jinja(hier liegt die Nil Quelle))und ich uns mit einem älteren Herren unterhielten und wir ihm über unsere Arbeit berichteten und als wir ihn dann fragten was er denn von Beruf seihe und sich herausstellte das es sich um den Botschafter handelte, ein bisschen peinlich das wir ihn nicht erkannt haben da er uns ja eigeladen hatte, als dann auch ein paar aufgeregte Leute kamen und sagten das sie schon den ganzen Abend nach ihm gesucht haben sind wir dann auch schnell wieder gegangen. Um 2 Uhr war die Party dann auch schon vorbei da hier die Party Kultur allgemein nicht so ist wie in Deutschland ist (man fängt um 8 an und dementsprechend hört es auch früher auf, was echt angenehm ist). Auf der Party haben wir uns auch mit dem bekanntesten Sänger Ugandas (jamal) unterhalten von dem auch die letzten freiwilligen erzählt hatten das sie ihn kennen gelernt haben.
Am nächsten Morgen sind wir dann alle ziemlich gerädert in einer total überteuerten Pizzeria frühstücken gegangen. Am selben morgen hat auch Maggi eine Gitarre erstanden so dass wir hoffentlich in nächster Zeit mahl ein paar lieber zusammen singen können. Den Dienstag haben wir uns frei genommen, dafür müssen wir dann unsere freien Nachmittage arbeiten.
DAS Ticket |
Nach dem Pizza essen sind wir dann noch mal einkaufen gegangen vor allem für die Leute aus kleinen Dörfern war das ein Paradies. Da am Samstag des nächsten Wochenendes das Qualifikations spiel von Uganda gegen Kenia für den African cup sein würde brauchten wir unbedingt noch Tickets, so haben wir uns einen Boda genommen und sind mit dem bestimmt 20 Minuten durch ganz Kampala gefahren (mit Maggi neuer Gitarre und unserem Einkauf)von Tankstelle zu Tankstelle, aber die Karten wahren überall ausverkauft bis dann irgendwann ein Mann auf uns zu kam und uns gesagt hat er könnte uns welche verkaufen worauf wir natürlich erst einmal skeptisch waren allerdings haben wir die Karten dann doch noch erstanden für 5000 ugs mehr als die normalen Karten. Karten kosten hier 20000 also 6€.
Würde mich über Komentare freuen!
Würde mich über Komentare freuen!
Haallo liebe Julia,
AntwortenLöschenich freu mich über jeden neuen Bericht von dir und schau mir super gerne deine geposteten Fotos an!
Wünsche dir (weiterhin)eine schöne, aufregende Zeit und freue mich, wie gesagt, über deine kommende Berichterstattung:)
Lass es dir gut gehen!
Ganz liebe grüße nach Uganda von der Mareike:)