Letztes Wochenende begann mit einem Besuch in der größten Universität Ost Afrikas. Hier hin hatte uns Elijah hin mitgenommen so waren wir dann in einer Vorlesung über Wahrscheinlichkeit. Er war schon merkwürdig als einziger Weißer in einen Raum voller ugandischer Studenten zu kommen, vor allem da sich der Lautstärkepegel schlagartig senkte. Die Vorlesung selber war anstrengend, was nicht an dem eigentlich einfachen Stoff lag sondern an der leisen Stimme der Dozentin. Bei allen Lehr-Veranstaltungen wird hier mit rhetorischen Fragen gearbeitet, so das sich das Vorgetragene führ uns sehr lustig anhörte z.B.: „Wir Arben heute mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen, mit Wahrscheinlichkeits…………“ (pause in der auf die Ergänzung der Schüler gewartet wird worauf der Satz aber selber beendet Wirt) „…………rechnungen“. Nach der Vorlesung (mit einer neuen Handy Nummer) sind wir dann das Studentenheim besuchen gegangen. Dieses war, soweit wir das ohne Strom beurteilen konnten, recht sauber und recht gut im stand obwohl hier 4 Betten in einem kleinen Zimmer standen. Am Samstag war dann der große Tag, wir sind um 11 Uhr los gegangen um dann um 5 Uhr das Spiel zu schauen. Leider habe ich vergessen mich mit Sonnencreme einzucremen, was dann noch zwei Tage danach gemerkt habe. Als dann um 1 Uhr alle da waren mit denen wir das Spiel schauen wollten (hälfte unserer mit Freiwilligen und noch ein paar Uganda die keiner kannte und danach jeder) sind wir dann in das Stadium gegangen. Vor den Treppen lagen Stapel von lehren Wasser Flaschen da man diese nicht mit hinein nehmen durfte, wegen einer Bomben Drohung (ein echtes Problem in der prallen Sonne). Es war echt spannend sich in diesen Menschen Maßen zu bewegen. Allerdings auch nicht immer ungefährlich so brachen öfter einmal Rangeleien aus die glücklicher weise nicht weiter ausarteten. Noch jetzt singen wir mit unseren Kindern auf der Arbeit den Slogan: we go! we go! Obwohl es dann 0:0 aus ging und somit Uganda nicht in den African Cup einziehen konnte. Allerdings wahr Uganda mit Abstand die bessere Mannschaft gewesen! Vor allem das Warten auf das Spiel wahr eine Tortur, da wir in der prallen Sonne 3 Stunden ohne genug Wasser ausharren mussten (Und wie schon gesagt die vergessene Sonnencreme). Leider hatte ich auch meine Ohr Stöpsel vergessen und hatte noch zwei Tage später einen Tinnitus von den Vuvuzelas. Ich habe mir stattdessen eine leise Rassel gekauft.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen