Mittwoch, 7. September 2011
Angekommen!
nun bin ich zwei Tage hier... das erste was wir nach dem Ausschlafen gemacht habe ist mit einem BodaBoda Taxi zu unserer Arbeitsstelle zu fahren. (wir das sind: Maggi, meine Mitbewohnerin, und Judi eine amerikanische Freiwillige, die zurzeit mit uns wohnt, allerdings nur noch eine Woche hier bleibt, und ich) Das BodaBoda ist ein Motorrad Taxi wo 2 Leute +Fahrer drauf sitzen können, vor diesem Taxi wurde uns auf unseren Seminaren ausgiebig vor gewarnt und verboten damit zu fahren, weil es natürlich gefährlich ist... Allerdings wissen selbst unsere deutschen Betreuer das BodaBoda Fahrten unumgänglich sind. Unser Fahrer, den wir meistens anrufen, heißt Mikel, er ist sehr freundlich und liebt es einem Luganda (die regionale Sprache) bei zu bringen, allerdings habe ich schon wieder alles vergessen. Im DAWN-Center haben wir grade nicht so viel zu tun, da die Kinder erst am Montag wieder kommen. Nach der Arbeit sind wir nach Garden City gefahren dem großen modernen Einkaufs Center. Dort konnte ich kein Geld mit meiner Visa Karte abbuchen (Maggi schon) mittlerweile habe ich (hoffentlich) das Problem gelöst. Ich habe auch noch kein Handy, da meine Karte nicht in dem alten Teil was ich mitgenommen habe funktioniert. Wir habe auch in Garden City eingekauft, allerdings haben wir gerade ausgerechnet das das 9 € wahren die wir ausgegeben haben also ungefähr dieselben Preise wie in Deutschland... Gestern hat es so stark geregnet das die BodaBoda Fahrer nicht bis zu unserem Haus fahren könnten da die Straße zu unserem Haus einer sehr hügligen Mischung aus Feld und Müllhalde gleicht. Durch den starken Regen war unser Zimmer auch unter Wasser gestellt, da das Fenster offen stand.. Die nächste challenge hatten wir als der Strom aus viel so dass wir mit Kerzen Abendessen konnten. Heute habe wir einen freien Tag zum eingewöhnen. Wir sind unser Viertel erkunden gegangen. hier gibt es auch genügend Möglichkeiten einzukaufen. Alles sieht genauso aus wie man es aus Dokumentar Filmen kennt: Straßen aus roter schlammiger Erde und Hütten die aus ein paar Brettern bestehen alles ziemlich unwirklich... unser Haus ist allerdings ziemlich ok. (außer der Kakerlake die wir eben gekillt haben). Wir haben dann eben an der Straße erst mal eine Papaya eine Ananas, Bananen, und eine Avocado gekauft. Habe auch schon ugandische Küche im DAWN Center gekostet: Reiß, Kürbis, etwas undefinierbares was nach Fisch geschmeckt hat, eine Art bitterer Spinat, und das allgegenwärtige Matoke (eine aus matoke Bananen gemachter Brei, schmeckt ein bisschen wie Kartoffeln). ok das war’s für heute.... Liebe Grüße und bis nächstes mahl
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen