Freitag, 4. November 2011

Der Nil, der Regen und die Grashüpfer

Über den Dächern von Jinja wo unsere deutschen Freund Clara und Claudius wohnen. Die wir letztes Wochenende besucht haben. Jinja ist ca4 stunden von Kampala entfernt. Hier ist ein wunderschöner Markt wo wir erst mal second-hand schoppen gegangen sind und einen Haufen Gemüse um zu kochen. Am Abend erlitten wir dann einen Kultur schock da wir auf eine Party gegangen sind wo 50 % Muzungus waren dementsprechend war die Party eher langweilig da wir uns schon an den ugandischen Tanz- und Feierstiel gewöhnt haben. Ereignisreicher war da der hin Weg allerdings nicht im positiven Sinne. Da es stark geregnet hatte hatten wir einen Boda Unfall, das erste mahl ist nichts passiert allerdings habe ich mir beim zweiten Unfall mein Bein am Auspuff verbrannt. 


Am nächsten morgen sind wir dann zur Nil Quelle gegangen das ist die Stelle wo der Nil aus dem Victoria See kommt, hier habe wir uns dann auf dem Nil eine Stunde auf den Steinen gesonnt.
eine Siesta auf dem Boda am Straßenrand
Montags zurück zu Hause: die Regenzeit erreicht auch in Kampala ihren Höhepunkt.

Das Resultat ist nicht nur eine durchnässte Maggi sondern auch jede Menge Grashüpfer die fliegen (und leider auch zwicken können) Grashüpfer sitzen meistens in den Büschen so das ein riesiger Schwarm auffliegt wenn man an ihnen rüttelt. Die positive Seite daran ist das diese auch sehr schmackhaft sein sollen. So hat unsere Köchin sofort einmal welche in einer Cola flache zu fangen und sie zu zu bereiten indem sie die Flügel abgerupft hat. Sie werden dann gebraten, öl braucht man dafür nicht da die Grashüpfer sehr viel Fett in sich haben.



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